Sehr sexy und mehr Power

Interview mit Lukas – Bachelorette 2017

Vegallen: Jetzt mal Hand aufs Herz, Lukas: Bist du denn wirklich Veganer, oder hast du dir das Image nur aufgesetzt, um als Sonderling bessere Chancen zu bekommen, bei Bachelorette mitmachen zu können?

Lukas: Ja ich lebe wirklich vegan. Ich denke ich wurde aber auch wegen meinem speziellen Style als Kandidat ausgewählt.

Vegallen: …also tatsächlich Veganer! Und wie lange machst du das schon, wie lange lebst du bereits ganz ohne tierische Produkte?

Lukas: Ich feier jetzt am Samstag, den 06.05. meinen dreijährigen Veganen-Geburtstag, Dieser Tag bedeutet mir sehr viel.

Vegallen: Cool. Und warum machst du das? Aus welchen Gründen bist du vegan?

Lukas: Die Umstellung auf vegan habe ich aus ethischen Gründen gemacht, jedoch ist mir nun die Ökologie und Gesundheit auch sehr wichtig.

Vegallen: Gab es ein ganz bestimmtes Erlebnis, das dich zum Veganismus gebracht hat?

Lukas: Ich habe mich damals sehr viel über Tierhaltung informiert und auch Youtube-Videos dazu angeschaut. Ich wurde regelrecht in den Bann gezogen, von diesem Wissen über unsere Tierhaltung. Das war mir vorher alles nicht bewusst.

Vegallen: Aber jetzt nochmal. Vegan heisst ja gar keine Produkte tierischer Herkunft . Also nicht nur kein Fleisch, sondern auch keine Milch, kein Käse, keine Eier, kein Leder, keine Wolle usw. – Ist das nicht ein bisschen extrem? Warum zum Beispiel auch keine Milchprodukte? Geben uns die Kühe die Milch nicht so oder so?

Lukas: Nein, es handelt sich ja um Muttermilch, welche für das Kalb gedacht ist. Damit wir diese trinken können, wird der Kuh das Kalb meist sofort nach der Geburt entrissen. Um die Milchleistung effizient zu halten, wird die Milchkuh jedes Jahr meist künstlich befruchtet, um wieder zu kalben und somit genügend Milch zu produzieren.

Vegallen: Und wie ist das bei den Eiern?

Lukas: Ein Huhn legt eigentlich nur etwa 18 Eier im Jahr, um sich fortzupflanzen. Unsere gezüchteten Hühner legen bis zu 300, das ist ein unglaublicher Stress. Tausende männliche Küken aus der Eierproduktion werden sofort geschreddert oder vergast. Unser Pouletfleisch ist nämlich eine ganz andere Hühnerzucht, somit sind die männlichen Küken der Eierindustire unbrauchbar. Wer jetzt sagt: „Ich kaufe ja nur Eier aus Freilandhaltung!“, dem muss ich sagen dass er 2/3 seiner konsumierten Eier über verarbeitete Produkte zu sich nimmt, bei denen die Eier aus Massentierhaltung stammen.

Vegallen: …dann nehmen wir an, dass auch hinter der Produktion von nicht-pflanzlicher Wolle irgendeine Horrorstory steckt?

Lukas: Ja die Schafe werden dort sehr schlecht behandelt, beim Scheren verletzt und getreten. Baumwolle ist doch eine tolle Alternative.

Vegallen: Und Leder ist dann wohl auch nicht besser als Pelz, oder?

Lukas: Viele meinen Leder wäre ein Abfallprodukt. Dem ist nicht so, wie bei Pelz werden die Tiere nur für ihre Haut getötet.

Vegallen: Gibt es darüber hinaus noch Gründe, warum vegan sein gut ist?

Lukas: Ja, der Fleischkonsum macht fast 50% unserer Treibhausgase aus. Und auch gesundheitliche Gründe gibt es zur Genüge. Es gibt viele Krankheiten, die auf den Konsum von tierischen Lebensmitteln zurückzuführen sind.

Vegallen: Kann man das alles irgendwo nachlesen?

Lukas: Z.B. auf vegan.ch, swissveg.ch und vebu.de.

Vegallen: Gibt es darüber hinaus irgendwelche Filme und Dokumentationen zum Thema, die du empfehlen kannst?

Lukas: Es gibt 3 Filme die alle Bereiche abdecken, warum man Vegan leben sollte: Earthlings (Tierethik) auf Youtube, Cowspiracy (Ökologie) auf Netflix, Gabel statt Skalpell (Gesundheit) auf Netflix. Sehr informativ und zudem witzig sind übrigens die Jungs von „Vegan ist ungesund“ mit ihrem Youtube-Kanal.

Vegallen: Also gesund ist das auch, wie du andeutest?

Lukas: Ja, man muss sich einfach ausgewogen ernähren und Vitamin B12 supplementieren. Jetzt sagen immer alle: „Aber Veganer haben doch einen Eisen- oder eben B12 Mangel.“ Ich lasse mich natürlich vom Arzt regelmässig untersuchen und supplementiere auch. Diese Mängel treten ausserdem auch häufig bei Fleischessern auf. Es gibt viele Krankheiten die auf den Konsum von tierischen Lebensmittel zurückzuführen sind. Hier verweise ich nochmal auf den Film: Gabel statt Skalpell.

Vegallen: Ok. Du hast uns jetzt ziemlich deutlich gemacht, dass nicht nur der Verzehr von Fleisch, sondern das Konsumieren aller tierischen Produkte für die Tiere extremes Leid bedeutet und für die Umwelt sehr schädlich ist. Und gesundheitliche Probleme bringen tierische Produkte offenbar auch mit sich. Aber wenn man aufhört diese Produkte zu essen, anzuziehen oder sonstwie zu gebrauchen, fehlt einem dann nicht etwas? Vermisst du denn nicht etwas, Lukas?

Lukas: Nein, mir fehlt überhaupt nichts. Man ernährt sich viel bewusster, schaut dass die Mahlzeiten ausgewogen sind und wird experimentierfreudiger in der Küche.

Vegallen: Nun gibt es bestimmt Leute, für die sich das ganz gut anhört, die aber nicht wüssten, wie das mit der Umstellung auf vegan gehen soll. Was empfiehlst du Leuten, die sich für die vegane Lebensweise interessieren, aber keine Ahnung haben, wie sie es angehen sollen?

Lukas: Mir persönlich hat es sehr geholfen, gleich mal zu einem veganen Stammtisch zu gehen und dort viele tolle Tipps von erfahrenen Veganern zu bekommen.
[Anmerkung Vegallen: Solche Stammtische und ähnliche vegane Events findet man in der ganzen Schweiz sehr leicht. Ausser bei Vegallen z.B. bei Züri Vegan, Basel Vegan oder generell via vegan.ch oder einfach „Veganer Stammtisch“ in deiner Region googlen.]

Vegallen: Vielen Dank für all die Infos und die guten Tipps, Lukas. – Jetzt zum Schluss aber schon noch ein paar Bachelorette-Fragen: Was macht Veganerinnen und Veganer aus deiner Sicht besonders sexy? …und meinst du, du kannst damit bei Eli punkten?

Lukas: Ich finde Nächstenliebe, vor allem gegenüber Tieren, sehr sexy und das zeigt Herz, ich glaube damit kann ich auch bei Eli Punkten.

Vegallen: Und dann hast du ja auch noch bei der Strand Challenge gewonnen, glaubst du das liegt an deiner veganen Ernährung?

Lukas: Ich war erstaunt, dass ich die Challenge gewonnen habe. Es war ja eine sehr sportliche Konkurrenz vom Gewichtstemmer bis zum Fussballer. Da freue ich mich natürlich besonders, dass ich gezeigt habe, dass vegane Ernährung auch mehr Power bedeutet.

 

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Soll Lukas auf den Fleischkuss verzichten?

Unser Lukas ist ja bei der Bachelorette dabei, wo er gegen eine ganze Horde anderer toller Hengste antritt und um die Gunst von Eli buhlt. Und da wurde ihm in der ersten Folge von seinem Nebenbuhler Vasco eine durchaus interessante Frage gestellt, Vasco fragte: „Lukas, jetzt stell dir diese Frage vor –  stell ich dir folgende Frage: Ihr seid gerade an einem Dinner. Sie bestellt ihr Fleisch, und du isst vegan. Danach würde sie dich gerne küssen. Was würdest du machen? Würdest du auf den Kuss verzichten?“  (Video)

Das ist mal eine andere Frage. Neben den vielen dummen Sprüchen, die Veganer oft zu hören bekommen, ist diese Frage ziemlich geistreich. Sie hat Substanz. Wie soll sich Lukas als Veganer also verhalten?

Ethische Oberflächenanalyse

Der erste Aspekt, unter dem man die Frage angehen sollte, ist der ethische. Lukas ist ja vor allem deswegen vegan, weil er nicht will, dass für ihn Tiere leiden und sterben müssen. Von daher müsste Lukas auf den ersten Blick wohl kaum auf den Kuss verzichten. Denn wenn er nun mit Eli diniert, sie Fleisch isst und sie ihn danach küssen will, dann hat Lukas‘ Kuss keinen Einfluss mehr auf das von Eli verursachte Tierleid.

Dabei sollte man sich klarmachen, dass es dabei nicht um das Tier (das Rind oder das Kalb, das Schwein, Schaf, die Henne oder den Fisch) geht, dessen Körperteil Eli sich einverleibt hat. Dieses Lebewesen ist bereits tot und dessen Leiden und das Mitleiden seiner Angehörigen und Freunde ohnehin nicht mehr rückgängig zu machen. Es geht vielmehr um das weitere Tier das leiden und sterben muss, weil Eli mit ihrer Bestellung die Nachfrage nach weiteren Körperteilen eines ähnlichen Tieres ankurbelt.

Weil Eli mit ihrer Bestellung dem Hotel oder Restaurant aber eben bereits das Marktsignal gegeben hat, dass es auch in Zukunft das verzehrte Stück Tierfleisch anbieten soll, kommt es nicht mehr darauf an, ob Lukas Eli küsst oder nicht. So gesehen, gibt es also keinen Grund für Lukas, Eli den Kuss zu verweigern.

Erweiterte Folgenbetrachtung

Man sollte aber weiterdenken: Hätte es nicht auch einen ethischen Effekt, wenn Lukas Eli dennoch den Kuss verweigern würde? Er könnte ihr dann stattdessen – durchaus auf seine sweete Art – erklären, dass er das nicht tun könne, weil er als Veganer halt auf Dinge verzichte, die auf dem unnötigen Leiden empfindungsfähiger Lebewesen aufbauten. Und weil der Kuss gewissermassen ein Produkt, jedenfalls Teilprodukt von Elis guter Stimmung durch das Dinner sei, welchem wiederum der gewaltsame Tod eines Tieres zugrunde liege, könne er sie jetzt leider nicht küssen.

Die analytische Struktur dieses Verzichts ist der Grundidee des Veganismus tatsächlich nahe. Vegan lebende Menschen machen ja eigentlich nicht viel anderes, als einen friedlichen Boykott zu führen. Indem sie statt auf Produkte tierischer Herkunft auf pflanzliche Alternativen zurückgreifen, setzen sie ein gewaltloses Zeichen gegen den ungerechten Umgang mit den Tieren, auf den das Tierprodukt zurückgeht. Wenn Lukas nun auf Elis „Fleischkuss“ verzichten würde, dann würde er den veganen Boykott einfach noch eine Stufe weiter treiben. In der guten Absicht freilich, Eli mit dem friedlichen Protest vielleicht etwas mehr für die grausamen Wirkungszusammenhänge zu sensibilisieren, in die ihr Fleischkonsum verwickelt ist.

Gründliche Abwägung der Vor- und Nachteile

Eli wäre dann aber natürlich vor den Kopf gestossen. Lukas könnte ihr seine guten Absichten wohl noch so sachlich und liebevoll erläutern, sie könnte kaum anders, als es persönlich nehmen. Und vermutlich zu Recht. Dass Veganer keine Tierprodukte konsumieren, daran hat man sich inzwischen einigermassen gewöhnt. Die Leute verstehen unterdessen ganz gut, dass hinter dem Verzicht auf Fleisch, Eier, Milch, Pelz, Leder usw. nicht Böswilligkeit, sondern fortschrittliche Überzeugungen stehen. Ein Kuss-Verzicht aus veganen Gründen, das wäre aber nochmal etwas anderes. Allein schon aufgrund des sexuellen Kontexts des Kusses rückt hier die persönliche Verletzbarkeit der Betroffenen viel weiter in den Vordergrund. Und die Grösse der Enttäuschung über die doch fast sichere Erwartung der Kusserwiederung würde bei Eli wohl nicht mehr viel Raum für Verständnis lassen.

Lukas sollte sich also genau überlegen, ob diese Ausweitung des veganen Boykotts nicht etwas zu weit ginge. Veganer, die ethische Fortschritte bewirken möchten, müssen sorgfältig darüber nachdenken, welche Konsequenzen ihre Handlungen genau zeitigen. Der Schuss könnte auch nach hinten losgehen. Und wenn Eli nach der Begegnung den Eindruck hätte, Veganer seien in Wirklichkeit ja alles extremistische Genussmuffel, die einem weh tun, und wenn sie darauf womöglich sogar eine Trotzhaltung gegen den von Lukas ja eigentlich promoteten Veganismus entwickeln würde, dann wäre auch für die Tiere mehr verloren als gewonnen. Eine gründliche ethische Analyse spricht am Ende also am ehesten dafür, dass Lukas Eli auf jeden Fall küssen sollte.

Der ästhetische Aspekt

Es kommt allerdings noch etwas hinzu. Jemand, der sich einmal die Zeit genommen und sich mit den schrecklichen Tatsachen der Nutztierhaltung und der Produktion von Tierprodukten auseinandergesetzt hat, hat häufig einen Perspektivenwechsel vollzogen. Das Fleisch, das Eli gegessen hat, ist dann eben nicht einfach nur Fleisch, sondern eben das, was es wirklich ist, ein herausgeschnittenes Stück Körper aus einem intelligenten empfindungsfähigen Lebewesen. Ein Lebewesen, das eine Mutter, Geschwister und Freunde hatte. Das in seinem kurzen Leben unglaublich viel Leid erfahren musste und das ganz bestimmt nicht sterben wollte. Ein Leichenteil von jemandem, der sich in den wesentlichen Punkten eigentlich kaum von uns unterscheidet.

Für viele Veganerinnen und Veganer werden tierische Produkte wegen dieses Perspektivenwechsels deshalb richtiggehend widerlich. Dazu kommt noch, dass, wenn man vegan wird, die Geschmacksnerven sensibler werden und man tierische Produkte noch viel intensiver schmeckt und riecht. Auch das dürfte für jemanden wie Lukas, der ja schon eine ganze Weile vegan lebt, bei der Frage, ob er Eli nach ihrem Fleischverzehr küssen sollte, eine Rolle spielen.

Vielleicht kann man sich das als Nicht-Veganer so vorstellen, dass man sein Date nach dem Essen gerne küssen würde, man zugleich aber auch von ihm abgestossen wird, weil er nach alten rohen Zwiebeln schmeckt. Es ist aber eigentlich noch unangenehmer. Denn für vegan lebende Menschen erschöpft sich die Widerlichkeit von Fleisch nicht in seinem sensorischen Geschmack (distaste). Aufgrund der zusätzlichen moralischen Widerlichkeit von Fleisch  erhöht sich diese für Veganer noch einmal um eine Komponente (disgust). Nicht-Veganer stellen sich daher zum Vergleich wohl am besten vor, sie stünden vor der Wahl einen attraktiven Kannibalen zu küssen, gerade nachdem er ein Menschen-Steak verspeist hat…

Küssen aus Charakterstärke…

Also nicht gerade leicht, Lukas‘ Entscheidung. Was soll er jetzt tun? Auf der einen Seite müsste er Eli aus ethischen Gründen eigentlich küssen, auf der anderen Seite dürfte ihm sein ästhetisches Empfinden dabei im Weg stehen.

Als alter Veganer sollte Lukas inzwischen verinnerlicht haben, dass ethische Gründe ästhetische Gefühlsregungen grundsätzlich ausstechen. Gerechtigkeit ist letztlich wichtiger als Geschmack. Eine ganz ähnliche Situation ist ja im Grunde auch prägend für die Grundentscheidung, überhaupt vegan zu leben. Wenn man sich für eine vegane Lebensweise entscheidet, dann bedeutet das ja meist, dass man bereit ist, seine gewohnten Geschmacksregungen immerhin für kurze Zeit einmal moralisch zu überwinden.

Lukas wäre nach allem also zu empfehlen, Charakterstärke zu zeigen und Elis Kuss trotz möglicher geschmacklicher Gegenreflexe zu erwidern.

…und natürlich die Liebe

Zu einem armen Kerl wird Lukas dadurch natürlich nicht. Denn in der ganzen Sache spielt zu seinen Gunsten noch ein Element mit, das sich rational nicht besonders gut greifen lässt. Sehr wahrscheinlich ist Lukas wie die anderen Jungs von der Bachelorette ja einfach in Eli verknallt. Das gibt Lukas sozusagen etwas Rückenwind bei seiner Herausforderung. Liebe geht hier für einmal nicht durch den Magen, sondern sie wirkt gegen die Magenverstimmung.

Lukas selbst meinte in der ersten Folge ja dann auch, auf den Kuss würde er schon nicht verzichten. Also mal sehen, was weiter passiert.

P.S.:
Der Autor spricht übrigens auch aus eigener Erfahrung. Als er vor einigen Jahren als Veganer mit einer bestimmten Frau ausging, ass diese auch Fleisch und alle möglichen anderen Tiererzeugnisse. Heute ist er mit dieser Frau glücklich verheiratet und hat eine kleine Tochter mit ihr. Und natürlich ist inzwischen die ganze Familie vegan.

Etwas Geduld und viel Verständnis für den anderen lohnen sich, Lukas. Für die Tiere – und für die Menschen.

 

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Ethische Gründe, vegan zu sein

Es gibt sehr viele verschiedene Gründe, vegan zu werden. In diesem Blog will ich zentrale ethische Beweggründe darlegen, aufgrund derer sich Menschen zu Recht dazu entscheiden, auf tierische Produkte gänzlich zu verzichten. Bei vielen Menschen geben neben gesundheitlichen vor allem ethische Hintergründe den Anstoss zur Umstellung auf eine Vegane Ernährung oder Lebensweise. Was genau steckt dahinter, wie lauten die Argumente? Ist es nicht das Recht des Menschen, Fleisch, Milchprodukte und Eier zu konsumieren? Weshalb schauen Veganer nicht einfach für sich selbst und lassen andere in Ruhe? Haben Argumente aus ethischer Sicht immer mit (nicht-menschlichen) Tieren zu tun?

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Tag der Kuh

Bericht über die Aktion „Tag der Kuh“ am Samstag 22. April 2017 auf dem Bärenplatz in St. Gallen

Die Standaktion am #TagderKuh war ein voller Erfolg.

Am Bärenplatz, Mitten in der Einkaufsstrasse von St. Gallen, konnte Vegallen am Samstag 22. April 2017 mit einem starken Gegenpol zum Stand der swissmilk am anderen Ende der Multergasse bei den Passanten punkten.

Die Vielzahl an Pflanzenmilch wurde interessiert probiert und überraschte mit den vielen Geschmacksrichtungen und Getreidearten. Ebenso die pflanzlichen Käsealternativen kamen sehr gut an und überzeugten Viele mit ihrer guten Qualität. Zugleich fand unsere Schilderaktion mit ihren Sprüchen „Tier-Muttermilch – die arme Mutter – das arme Kalb – ich bin doch kein Kalb – für Menschenkinder“ statt. Die 4 Vegallerinnen und Vegaller mit den Schildern über den Kleidern brachten die Passanten zum Stehen und Nachdenken.

Zu den vielseitigen Pflanzenmilchsorten wurden zahlreiche wertvolle Informationsbroschüren der „Veganen Gesellschaft Schweiz“, „Animal Rights Switzerland“ und „Swissveg“ abgegeben. Zudem fand das Nussmilchrezept von „Tier im Fokus“ Anklang.

Auch nutzen wir die Gelegenheit auf die Praktiken in der Milchindustrie hinzuweisen und mit der Kuh die durch Animalibus freigekauft wurde „Miranda und ihr ungeborenes Kalb“ aufzuzeigen, dass Kühe und ihre Kälber eine innige Bindung direkt nach der Geburt aufbauen. Die beiden dürfen nun dank Animalibus seit dem 6. April 2017 ein ungenutztes Leben auf einem Lebenshof für Kühe leben und bleiben von den Praktiken in der Nutztierhaltung verschont. Denn fast allen entreisst man kurz nach der Geburt ihr Kalb. Die Kühe sind danach tagelang unruhig, muhen und suchen nach ihrem Kalbchen.

Danke allen Vegallerinnen und Vegaller fürs organisieren, mithelfen und auch ein grosses Dankeschön an Vitalpunkt St. Gallen, Vegusto, New Roots und Soyana für die zur Verfügung gestellten Degustationsprodukte!

Hier einige Flyer:

Weil Tiere nicht Wurst sind!

Mit dem neuen Flyer zu den Gründen für die vegane Lebensweise unterstreicht Vegallen seine tierethische Ausrichtung:

Wir machen die Menschen darauf aufmerksam:

  • Auch Tiere empfinden Freude und Leid.
  • Also auch Kühe, Schweine, Hühner oder Fische.
  • Auch Tiere haben ein Sozialleben. Sie haben Mütter, Geschwister und Freunde und erleben wie Menschen Stress, wenn sie von ihnen getrennt werden.
  • Fleisch und Wurst, Gelatine sowie Leder und Pelz kommen immer von gewaltsam getöteten Tieren.
  • Milchkühe sind Mütter. Sie „geben“ Milch, weil sie zuvor besamt wurden, 9 Monate schwanger waren und dann ein Kalb geboren haben. Nach der Geburt werden sie von ihrem Kalb getrennt. Die Milch, die wir trinken, ist die Muttermilch für das Kalb.
  • Wenn die Milchleistung der Kuhmutter nachlässt (meist nach 4-5 Geburtszyklen), wird sie wie jedes andere Rind getötet. Die weiblichen Kälber der Kuhmutter erleiden dasselbe Schicksal wie sie. Die männlichen Kälber werden gemästet und nach wenigen Monaten für Kalbfleisch getötet.
  • Hühner legen Eier, um sich fortzupflanzen. Die unbefruchteten Eier, die wir essen, sind ihre Perioden-Ausscheidungen.
  • Für die Henne ist das Eierlegen ein kräftezehrender Vorgang. Durch den ständigen Zwang zum Eierlegen (bis zu 300 pro Jahr) werden die Legehennen völlig ausgelaugt. Bei nachlassender Produktivität (nach ca. 15 Monaten) werden sie getötet.
  • Für die Produktion neuer Legehennen werden Eier befruchtet und ausgebrütet. Verwendet werden nur die weiblichen Küken. Die männlichen werden kurz nach dem Schlüpfen getötet. (allein in der Schweiz über 2 Millionen pro Jahr).

Mit jedem tierischen Produkt, das man nachfragt, sorgt man dafür, dass erneut ein empfindungsfähiges Lebewesen leiden muss. Dabei ist der besondere Genuss, den man aus dem Tierprodukt zieht, vergleichsweise gering und mit einer gesunden veganen Alternative gut ersetzbar.
Daher wollen wir die Menschen auch im Bratwurstland dazu motivieren, vegan zu leben.

Vegallen – für die Tiere, die Menschen und für dich.

Hier kann der Flyer als PDF heruntergeladen werden: Flyer – Warum vegan?

 

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Rückblick auf den Bake Sale „Vrohe Ostern“

Bei wunderbarem Frühlingswetter fand am Samstag, 01. April der „Vrohe Ostern – Süss und salzig, alles vegan“ Bake Sale statt. Beim Bärenplatz in St.Gallen wurden viele Köstlichkeiten wie Osterkuchen, Eiersalat oder Raffaello-Hühner an interessierte Passanten weitergegeben. Die Einnahmen gehen diesesmal an „Rettet das Huhn“ und den Tierschutzverein „Animalibus“. Im Fokus standen die bevorstehenden Ostern. So wurden den Leuten verschiedene Möglichkeiten Eier zu ersetzen gezeigt, aber auch vegane Osterhasen oder Géléeeier aus herkömmlichen Supermärkten wurden ausgestellt.

Dank einer Express-Lieferung von Animal Rights Switzerland konnten Flyer die über die Hintergründe der Eierproduktion informieren, zusammen mit vielen anderen Flyern unter die Leute gebracht werden. Besten Dank für die super rasche Lieferung und die gute Zusammenarbeit! An dieser Stelle auch ein herzliches Dank an Vegusto und das Hotel Swiss, welche uns mit grosszügigen, leckeren Sachspenden unterstützt haben. Ein grosses Danke gilt auch allen fleissigen Bäckerinnen und Bäckern, sowie allen die uns am Stand tatkräftig unterstützt haben.

Als nächstes findet am 11. April eine Osterflyeraktion zusammen mit Animal Rights Switzerland statt und am 14. April ist der nächste Vegane Stammtisch in der Leckerei. Am 22. April ist Tag der Milch, als Gegenpol veranstalten wir eine Pflanzendrink Degustation. Alle Infos dazu findet ihr im Veranstaltungskalender sowie auf unserer Facebook Seite.

Rückblick auf den Brunch-Potluck vom März

Am Sonntag, 26. März hat in der Leckerei der dritte Brunch-Potluck von Vegallen stattgefunden.
Auch dieses Mal war der Potluck wieder gut besucht und das Buffet drohte dementsprechend zeitweise fast aus allen Nähten zu platzen. Von verschiedensten selbstgebackenen Broten über salzige Aufstriche und Salate bis hin zu leckeren Muffins, Kuchen und Torten war alles vertreten.
Ausserdem wurden wir von der Leckerei mit Getränken versorgt. An dieser Stelle nochmal ein grosses Dankeschön dafür und für das Bereitstellen ihrer Räumlichkeiten!

Erfreulich war auch, dass wieder viele neue Leute ihren Weg an den Potluck gefunden haben. So folgten der Eröffnung des Buffets ein paar Stunden voller angeregter Gespräche, während an allen Tischen fleissig geschlemmt wurde.

Es war ein rundum gelungener Anlass.
Danke noch einmal allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für’s Kommen und für eure kulinarischen Beiträge!

Ausblick:
Es geht nun Schlag auf Schlag weiter: Schon am kommenden Samstag, 1.4. findet nämlich der nächste Bake Sale zum Thema „Vrohe Ostern“ (am Bärenplatz in St.Gallen) statt. Am Freitag, 14.04. folgt dann der nächste Stammtisch in der Leckerei. Und am Samstag, 22.04. ist der Tag der Milch, wo wir mit einer Pflanzendrink-Degustation in der Stadt ein Gegengewicht zur Swissmilk-Propaganda-Maschinerie bilden wollen.

Wir freuen uns, wenn auch diese Events wieder ähnlich gut besucht werden! Alles Infos dazu wie immer im Kalender.

 

Süsses & Salziges – alles vegan!

Am Samstag den 25.02.2017 fand die erste Standaktion von Vegallen in diesem Jahr statt. So wurden an diesem kühlen Samstag viele vegane Gebäcke an eben so viele hungrige Passanten gegen Spende abgegeben. Der Erlös wird aufgeteilt auf Stinah und Animalibus.

Vielen Dank an alle die vorbeigekommen sind und unsere Aktion unterstützt haben.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an all die vielen fleissigen Bäckerinnen und Bäcker und an all die vielen fleissigen Helferinnen und Helfer für die Standbetreuung!

Hier einige Impressionen von der Standaktion vom 25.02.2017.

Vielen Dank für die Fotos, Mario. Alle Fotos sind Eigentum von Vegallen.

Hopp Vegallen!

Auch wenn die Gründe für eine vegane Lebensweise heute auf der Hand liegen, ist vegan zu leben leider immer noch etwas Ungewöhnliches. Erst recht in St. Gallen, der Bratwurst-Stadt im Land des Käses und der Milchwirtschaft. Aber es tut sich was. Ich lebe jetzt seit rund vier Jahren ohne Tierprodukte und kann sagen, dass die veganen Optionen hier stetig zahlreicher und besser werden. Und zwar nicht nur, weil Mirgros und Coop vorwärts gemacht haben, sondern auch, weil sich die Dinge auch direkt vor Ort verändern. Wenn man z.B. auswärts einmal etwas anderes essen möchte als den (gefühlte tausend Mal gehabten) Gemüseteller, muss man schon längst nicht mehr auf das Freitagsmenü im Schwarzen Engel warten. Jedenfalls in der Stadt hat man inzwischen eine echte Auswahl. Einen Eindruck davon vermittelt etwa vegallen.ch unter → Auswärts essen.

Es gibt aber noch viel, viel Luft nach oben. Vor diesem Hintergrund ist aus dem vor einigen Jahren initiierten veganen Stammtisch in St. Gallen Vegallen entstanden. Vegallen ist nun die wachsende unabhängige vegane Bewegung in der Region St. Gallen. Die Idee dahinter ist, dass sich Veganerinnen und Veganer sowie Vegan-Interessierte jeden Alters in der Region vernetzen, Informationen austauschen und mit gezielten Projekten und Aktionen noch mehr Menschen für eine vegane Lebensweise motivieren. Sehr beliebt ist nach wie vor der vegane Stammtisch und auch der neu eingeführte Potluck-Brunch kommt gut an. Beides prima Gelegenheiten, andere vegan Lebende oder Vegan-Interessierte aus der Region zu treffen und neue Leute kennen zulernen. Darüber hinaus veranstaltet Vegallen auch regelmässig Standaktionen und Flyer-Events. Geplant ist noch Vieles mehr, und neue Ideen kommen laufend hinzu. Einen Überblick über die anstehenden Events finden sich hier im → Kalender.

Dass sich die Veganerinnen und Veganer in der Region etwas organisieren, ist eine gute Sache. Wenn man sich entscheidet, vegan zu leben, dann ist man damit in seinem gewohnten Umfeld ja leider meist immer noch allein. Da tut es gut, ab und zu wieder einmal Gleichgesinnten zu begegnen und zu merken, dass man gar nicht so allein ist. Und weil man mit diesen Leuten häufig ganz wesentliche Überzeugungen teilt, wundert es auch nicht, dass aus diesen Begegnungen manchmal sogar enge Freundschaften entstehen. Die vegane Community kann und soll das bisherige Umfeld natürlich nicht ersetzen. Aber sie bereichert es. Und zusammen ist man stärker. So wird eben auch wirkungsvolle Vegan-Förderung möglich: Die gemeinsam organisierten Info-Veranstaltungen, öffentlichen Verköstigungen, Flyer-Events gegen Pelz oder zur Eröffnung der „Chickeria“, Pflanzendrink-Degustationen  am „Tag der Milch“, auch mal ein Grilling without Killing am Bodensee usw. geben schon ordentlich was her, und sie werden in der Bevölkerung auch immer stärker wahrgenommen. Und zwar mit ganz überwiegend positiver Resonanz.

Vegallen ist kein Verein, kein Club oder Business. Mitmachen kann jede und jeder. Wie viel und auf welche Weise auch immer. Teilgenommen oder engagiert haben sich z. B. schon Schülerinnen. Lehrlinge und Studierende, Angestellte und Selbständige, Ingenieure, Medizinerinnen, Pflegerinnen und Lehrer, Berufsschul- wie Uni-Dozentinnen und auch ein Richter. Es ist toll zu sehen, wie die vegane Idee in der ganzen Breite der Gesellschaft Fuss fasst. Bei Vegallen findet jeder Anschluss. Und wer sich gar bei vegan-fördernden Projekten und Aktionen engagieren möchte – helfende Hände und kluge Köpfe sind immer gesucht → Aktiv werden.

Ich hoffe sehr, dass die Bewegung weiterhin so schön wächst und die Vision einer veganen Region St. Gallen einmal wirklich wird. Wer weiss, vielleicht heisst die Olma-Bratwurst ja irgendwann einmal Vegaller Wurst… Warum auch nicht? Vor einigen Jahren hätte ja auch noch niemand gedacht, dass man an einem schönen Abend auf der Drei-Linden-Terrasse den Sonnenuntergang über der Stadt bei einem ausgezeichneten veganen Burger geniessen kann (ohne dabei angeschaut zu werden, als käme man vom Mars). Oder wer hätte gedacht, dass es inzwischen an zentralster Lage, direkt am Bohl ein rein veganes Restaurant gibt, das offenbar auch gut läuft?

Hopp Vegallen!

 

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Vegallen (www.vegallen.ch) ist die wachsende unabhängige vegane Bewegung in der Region St. Gallen.

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Deshalb suchen wir zur Verstärkung unseres Kernteams per sofort und laufend motivierte Vegan- Aktivistinnen und – Aktivisten (offenes Pensum, ehrenamtlich) für die Organisation und Durchführung vegan- fördernder Events wie Standaktionen, Flyern sowie weitere vegan- fördernde Massnahmen wie Social-Media-Koordination, Website- Betreuung und Blogging.

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Ganz herzlichen Dank für deine Nachricht! Wir freuen uns darauf!

Flyeraktion

An den beiden Abendverkäufen vor Weihnachten sowie auch am 23. Dezember wurden um den Bärenplatz in St. Gallen sehr viele Flyer verteilt. So wurden am 15. Dezember über 500 Flyer zum Thema unglückliche Hühner verteilt. Am 22. Dezember wurden über 750 Flyer und am 23. Dezember ungefähr 1000 Flyer gegen Pelz verteilt.

Die Verteilungsaktion kam bei den meisten Person sehr gut an.

Nun sollen auch in den kommenden Tagen weiterhin Flyer verteilt werden. Möchtest du uns dabei unterstützen und selber Broschüren verteilen? So schreib und doch ein kurzes Mail (kontakt@vegallen.ch).

Möchtest du die Flyer irgendwo auflegen oder brauchst sie sonst für einen guten Zweck? So darfst du dich ebenfalls gerne per Mail melden!

 

Veganer Stammtisch Dezember 2016

Am 9. Dezember fand wiederum der vegane Stammtisch in St. Gallen statt. 25 Leute trafen sich zu einem gemütlichen Essen und Quatschen in der Leckerei.

Es werden immer wieder spannende Gespräche geführt und es entstehen tolle neue Bekanntschaften.

Möchtest auch du beim nächsten Stammtisch dabei sein?
So schau doch im Kalender nach, wann der nächste Stammtisch stattfindet oder melde dich gleich über den Doodle für den Stammtisch vom Januar an.

 

 

Erster veganer Potluck

Am 20. November 2016 fand der erste Mitbring – Brunch in der Leckerei statt. Über 30 Personen haben sich an diesem schönen Sonntag in der Leckerei getroffen und vom köstlichen Buffet geschlemmt. Jede/r Teilnehmende hatte etwas für das Buffet mitgebracht.
Vielen Dank der Leckerei für die grosse Gastfreundschaft an ihrem Ruhetag. Ebenfalls ein grosses Dankeschön geht an Andreas und Katharina von Vegusto, die uns den Käse zur Verfügung gestellt haben.

Möchtest du das nächste Mal auch dabei sein? So informier dich schon jetzt im Kalender wann der nächste Potluck statt findet.

Süsses & Salziges

Am Samstag den 05.11.2016, traf sich die Aktivistengruppe „Vegan Aktiv St. Gallen“ am Multertor bei kühlem und nassem Herbstwetter, sammelte Spenden und verteilte Infomaterial zum Veganismus.

Raffaelo Torte, Pizzaschnecken und Magenbrot

Mit fast 15 Helfern und mehr als 50 veganen Gebäcken konnten viele Passanten begeistert und erreicht werden.

Es kamen 1’860 CHF Spendengelder zusammen, welche an den „Hof Narr“ einen Lebenshof in Zürich gehen.

GEBÄCKE, SÜSSES + SALZIGES – ALLES VEGAN!

Stand am Multertor